Dies ist kein offizieller Blog des Vereins "Sport-Club Freiburg e.V." .
Die Ursprünge dieses Blogs liegen sicher im "SC Blog" der Badischen Zeitung.
Das zwischenzeitliche Provisorium hat sich hier verdünnisiert. ... .. .
31.01.2013
1899 Hoffenheim - SC Freiburg
Samstag, 2.2.13, Auswärtsspiel in der Rhein-Neckar-Arena .
Freiburg kann (s)einen engagierten Stiefel runterspielen,
Hoffenheim braucht einen Sieg zur Nicht-Abstiegs-Wende .
Ob die Neuverpflichtung von de Camargo schon hilft ?
0:1, nach zähem Ringen. Hoffenheim spielt äusserst widerspenstig, der SC hat sehr viel Mühe, den Abstiegskanditaten in die Schranken zu weisen. Ein glücklicher Sieg. Harte, schweisstreibende Arbeit, bearbeiten der Knochen und anderer Körperteile, dramatische Szenen.
Das sind übrigens die schönsten und wichtigsten Siege, bei einem Gegner, den alle schon totgeschrieben haben.
Gerade habe ich die Namen einiger Offensivkräfte Hoffenheims gelesen, da wurde mir ganz anders: Volland, De Camargo, Firminio, Usami.
Ich belasse es trotzdem beim 1:0 Sieg für den SC, mache aber aus "glücklicher Sieg", einen äusserst glücklichen Sieg. Streich braucht eine Verschaufspause in den Katakomben. Die Spieler sehnen sich ins Entmüdungsbecken.
Die SC-Abwehrreihe (beginnend bei Kruse vorne) hält nach wie vor dicht und strebt das dritte "zu- Null" in Folge an. Vorne klingelts am Samstag sage und schreibe DREI-mal; allerdings nicht der Postmann, sondern Kruse, Rosenthal und Schmid.
Und wenn's Wetter mitmacht schicken wir unseren alten Herrn, nachdem wir ihm beim blau-gelben skandinavischen Konzern die Taschen leerten, mit den letzten Groschen rüber nach Hoffenheim...
Wie soll man so ein Spiel gegen Hoffenheim (realistisch) tippen?
Geht nicht. Der zusammengekaufte und zusammengewürfelte Kader ist für den SC völlig unkalkulierbar. Da kann alles richtig schief laufen und der SC gewinnt oder man findet nach langer Zeit zu einer mannschaftlichen Geschlossenheit zurück. Dann dürfte Hoffenheim gewinnen.
Ich finde die vielen (erlaubten) Ab- und Zugänge in der Winterpause ohnehin äußerst problematisch.
Wozu dann überhaupt noch zeitliche Einschränkungen für Spielertransfers? Unter sportlichen Gesichtspunkten hat das allerdings schon was Wettbewerbsverzerrendes.
Mein Vorschlag: Spielerwechsel bei noch laufenden Verträgen grundsätzlich nur mit einer Kündigungsfrist von 3 oder besser gleich 6 Monaten zum Monatsende. Dann wären taktisch geprägte kurzfristige Transfers praktisch vom Tisch. Will ein Spieler trotzdem um jeden Preis weg, so ist die Kündigungsfrist quasi eine Art Sperrzeit für ihn.
Für die Rückrunde ziehe ich mich aus dem Tippspiel zurück - hatte schon gegen Leverkusen vergessen zu tippen. Was bleibt ist meine Einschätzung für die Rückrunde, nach der der SC zwischen 14 und 18 Punkte holen dürfte. Das ist am Ende ein gesicherter Mittelfeldplatz und damit darf beim SC durchaus zufrieden sein!
OT: Er kann's nicht lassen, dieser Großtöner. Hier eine nette Antwort aus Augschpurg:
"Captain Dutt und die Mission ESA .............
Lassen Sie uns über Robin Dutt reden. Sie wissen schon, der jugendliche Erfolgstrainer, dessen Name so schön an den Helden aus dem Sherwood Forest erinnert und dessen Traumkarriere ...... eigentlich nichts mehr im Wege stand. Eigentlich. Dann kam das gescheiterte Engagement in Leverkusen und schwupp verschwand der 48jährige in den Tiefen der DFB-Bürokratie, dieser Mischung aus Talentgrab und Resterampe an der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise.
..... wurde Dutt im August 2012 Sportdirektor beim DFB, "zuständig für die Jugend- und Talentförderung und die Optimierung der Trainerausbildung des Verbandes", wie es heißt. Einstellungsbedingungen sind normalerweise ein halbwegs modischer Pulli und der farblich passende Schal, doch wie man Robin Hood-Dutt kennt, hat der nicht nur die DFB-Boutique neu geordnet, sondern auch seinen eigenen Köcher gefüllt. Und am Mittwoch hat er zum ersten Mal geschossen. ..... seine Gegner sind der Rest der Welt - und die deutsche Sprache. Als Robin Dutt sein Konzept "ESA" vorstellte, dachten viele zunächst, er hätte sich im Redemanuskript geirrt. Doch weit gefehlt, die, vermutlich sogar absichtlich, an das gleichnamige europäische Raumfahrtprogramm angelehnte Buchstabenkombination steht für "Erfolg sind alle", ...... Klarer Versprecher, er wollte sagen: .. Erfolge sind alle."
Doch der tapfere Robin war noch lange nicht fertig: "Wenn wir es so machen, wie ich es mir vorstelle, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir Erfolg haben. Titel werden dann unausweichlich sein", tönte es aus dem deutschen Fußballhauptquartier und nun wurde es nicht nur den Pädagogen mulmig. Der Mann redet gar nicht mehr davon, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft nach 1996 mal wieder ein großes Turnier gewinnen könnte – nein, Titel werden unausweichlich sein! Quasi ein Kollateralschaden von ESA, ungewollt zwar, aber halt leider nicht zu verhindern.
Abgesehen davon, dass sich Dutt damit weiter aus dem Fenster lehnt als Erich Honecker und Chemical Ali zusammen: Wollen wir solche Titel? Und wenn sie nur Nebeneffekt sind: Was sind dann die eigentlichen Ziele des DFB? Und was sagt wohl der Kaiser dazu? Wir erinnern uns an 1990: "Es tut mir leid für den Rest der Welt, aber wir werden in den nächsten Jahren nicht zu besiegen sein." Anders formuliert: Niemand hat die Absicht - und sie wird in hundert Jahren noch stehen. Nein, nicht die Mauer, die Hybris. Offensichtlich ist sie im deutschen Fußball, Sie ahnen es, unausweichlich. " Zitat von: http://www.neue-szene.de/blogs/florian-kapfer/captain-dutt-und-die-mission-esa
Fast beängstigend, alle (bis auf stencilizer) tippen auf Sieg. Ich habe nach wie vor ein Grummel-Gefühl im Magen. Man traut den Hoffenheimern nicht mehr viel zu - aber beim Blick auf die Aufstellung, sagt der Verstand, dass diese Truppe ebenfalls ein Anwärter auf die internationalen Plätze sein müsste.
Lieber Gott oder wer immer dafür zuständig ist, lass bitte nicht stencilizers Tipp Realität werden. Ein weiteres 0:0 wäre zwar nicht so schlecht, aber ich bin torhungrig ohne Ende.
Tim Wiese hat man nach Hoffenheimer Art abserviert. Die zwischenmenschliche Variante, die man unters Volk streut, ist so unglaubwürdig, wie eine jungfräuliche Empfängnis. Man hatte schlicht und einfach die Hosen voll. So verunsichert, wie der Arme agierte, wäre die Gewinnchance gegen Freiburg gegen null tendiert. Da hat man die Reissleine gezogen.
Strategie gegen Hoffenheim: Den Neuen unter Dauerbeschuss nehmen, dass ihm Hören und Sehen vergeht. Mit anderen Worten, dem rutscht, (wie dem glücklosen Tim), ein Ding durch die Hosenträger.
Möglichst früh, dann wabbert die pure Angst durchs Stadion.
Und der hat ohne großen Medienrummel in letzter Sekunde noch zwei teure Reservisten gewinnbringend an den Mann gebracht.
So munkelt man, dass Dembelé, der für nur 2,2 Millionen Euro verpflichtet wurde, für sagenhafte 3 Millionen Yuan weiterverliehen wurde!
Ein Hoch auf unseren nimmermüden Sportdirektor!
P.S.: Beckham hat keine Ablöse gekostet und verdient in Paris keinen Cent. Da wiederum hat Dufner geschlafen ... Das hätte sich der SC auch leisten können!
Beckham (in Freiburg), hätte die Damenwelt komplett für sich eingenommen. Vor lauter Verzückung hätte die Stimmung im Stadion gelitten. Das konnten wir nicht riskieren, auf dem Weg ins internationale Geschäft.
Zum Hier und Jetzt, sprich Herrn Dufner, sei folgendes gesagt: Der stille, und uneitle Zeitgenosse hat es mal wieder geschafft, das wartende Fan-Publikum zu beglücken. Sozusagen mit dem Schlussgong präsentierte er eine grosse Fussballhoffung. Zuck, sein Name, hellwach und mutig.
Den Kader zu verkleinern, ist dem akribischen Schaffer auch noch in letzter Minute gelungen. Mich wundert es nicht mehr, dass kein Mucks von ihm zu hören war. Ich hoffe, er hat sich in der anstrengenden Zeit ausreichend ernährt hat und natürlich getrunken, denn Flüssigkeitsmangel führt zur Faltenbildung. Keine schöne Zier für den Kahlkopf.
Dembele ins Fussball-Niemansland zu schieben, ist nicht fein, war aber notwendig. Dem netten Garra, wünsche ich ein freundliches Umfeld, was in China ohne Weiteres zu erwarten ist.
Ferati hatte sich mit Freiburg offensichtlich übernommen. Gut für ihn, dass er wieder klein anfängt. Auch ihm wünsche ich auf seinem Weg alles Gute.
Nur noch wenige Stunden und das grosse Hauen und Stechen setzt ein.
Hoffenheim muss siegen, wir dürfen sie ärgern. Kein Spiel für schwache Nerven.
Wer als Zuschauer das Spiel ohne psychische Beeinträchtigung übersteht, ist robust und belastbar für alle Lebenslagen. Mit einem 1:0 Sieg, wäre eine nervliche Dysbalance aber schnell wieder in den Griff zu kriegen.
Gestern habe ich auf Sport1 noch einmal Christian Streichs Jubelarien beim letzten Spiel gegen Hoffenheim gesehen (5:3 Sieg). Sein Gesichtsausdruck ist nicht von dieser Welt. Grossartig emotional, faszinierend aber auch erheiternd. KLasse. Heute mehr davon.
aller guten 0:0 sind drei (stenc) - fußball-immanente mathematische Logik, hat was, so á la drei Ecken drei Elfer .
..viel Mühe, Dramatik, mir wird anders angesichts der Offensiv-namen.. (herby) ..wie realistisch tippen ? der zusammengeworfene Kader unkalkulierbar.. (Dreisamtäler) - Bitte, Namen sind Schall und Rauch. Schon viele Könner haben sich schwergetan an der SC-Kompaktheit. Das Spiel ist doch ganz einfach zu tippen : Unsere Mannschaftsteile sind leichtelegant im Fluss, eine einstudierte Synchronformation, die von Hoffenheim machen den kalten Freischwimmer-ins-Wasser-gschmisse, sie strampeln luftschnappend. Gerade heute wird sich zeigen, daß gestandenes abgestimmtes Training einem schnellfinanzierten und jetzt zeigt gefälligst was ihr könnt überleg.. ähm Paroli bieten kann. (muss). Klar, der neue Keeper mag heute super halten, trotz vergangener Patzer. Aber es ist doch mal so, dass man nicht Wiese (Reflexe untere Torhälfte) UND den Neuen (für obere Hälfte verantwortlich) MIT zusätzlicher Absicherung durch 1-2 Feldspieler DAHINTER für mittleren Torbereich aufbieten kann, dann fehlts halt doch in der Offensive ..
Im Ernst : eine nicht eingepielte unkalkulierbare Truppe bedeutet nicht dass man nicht Tippen kann, sondern dass wir gewinnen .
Der alte Herr ist zurück aus Sinsheim und etwas ratlos. Der SC startet ganz ansehnlich und ging früh in Führung, hätte noch zum 2:0nachlegen können, doch sttdessen wurde das Programm "Aufbauhilfe Kraichgau" gestartet... Vielleicht waren die Jungs nach dem guten Start etwas zu siegesicher... irgendwie hat dann der Biss etwas gefehlt. Wobei man auch sagen muss, dass die Hoffenheimer heute einen Tortwart hatten, der diesen Namen auch wirklich verdiente.
Ein elender Kick. Gut, dass sich die gesamte Konkurrenz noch dümmer angestellt hat. Schalke vorneweg, danach der VFB, worüber ich besonders gerne schmunzle. Tabellarisch bleibt alles beim Alten. Gegegen Düsseldorf ist wieder ein Heimsieg möglich. Packen wirs an. Christian Streich wird auf jeden Fall das Tempo im Training anziehen. Er wird seinen Ärger so schnell nicht loswerden.
Bomber Fußball Sach Verstand e.V. (G-m-beschränkter-H) hat eine weitere schmerzhafte Delle erlitten.
Ich war mir so sicher. (Dreisamtäler wird sich ärgern, das hätte er locker getippt)
Der SC hat den Hoffenheimer Abstiegskampf nicht angenommen, schlimmer, entfalten lassen. Einzelkritik an einigen Spielern, die schon in die Nationalmanschhaft gefragezeigt wurden oder eine wichtiger als der der in Afrika spielte-Lobby nicht befriedigen können, ..auch Rosi indisponiert..Licht und Schatten halt im fast gesamten Gefüge..Krmas wieder bärenstark.. Ach hätte Sorg doch den Passball im Strafraum, von Cali, trocken ins Aus getippt, aber nein, schnieff..
Die Kaltschnäuzigkeit fehlte, und dann kam noch kein Glück dazu.
Wie schon vom Trio erwähnt, ein wirbliges 2:0 verpasst (ich glaub der ging an den Pfosten), der arme Keeper und Hoffe wären mausetot bedient..
Die Ausstrahlung von Gomes war klasse, es wird Hoffenheim Schwung geben, die Badener halten zusammen.
Bin gestern noch spontan im Stadion gewesen. War ne Fehlentscheidung.
Der Anfang fulminant. Das war das reinste Scheibenschießen.
Das 1:1 dann unnötig. Das 2:1 ein Witz.
Die zweite Halbzeit hat dann zwei Dinge gezeigt:
1. Kurz hat den Hoffenheimern wohl tatsächlich den Abstiegskrampf eingeimpft. Beton-Abwehr, sportlich limitiert, aber willensstark. Und immer wieder gezielt eingesetzte Unsportlichkeiten. Vorbild hierbei: Eugen Polanski. Der hat auch wirklich jeden Ball ins Niemandsland geschossen, sobald sich der Schiri umgedreht hat.
2. Die Europaträumereien der Freiburger können sie mit solchen Leistungen sein lassen. Schön den Ball laufen lassen, aber nach vorne einfach nur ideenlos.
Achso und ja. Der Torwart. Das Stadion in völliger Ekstase, bei jeden Ball, den er gefangen hat (und er hat sie wirklich alle gefangen ... kein Vergleich zu dem Protagonist im Hinspiel) Ich bin mir ziemlich sicher. Wiese macht in Hoffenheim kein Spiel mehr.
Natürlich ist es gewagt, von Europa zu träumen (vor allem nach dem gestrigen Ergebnis), aber wenn man sich ansieht, wie sich die Konkurrenz angestellt hat, ist es nicht unmöglich, doch da oben, sprich auf Platz 6, reinzurutschen. Man war ja auch nicht unterlegen, im Gegenteil, man hatte wie so oft in dieser Saison, wesentlich mehr Spielanteile und das im gegnerischen Stadion. Was gefehlt hat, waren zwingende Aktionen nach vorne. Das kann und wird sich gegen Düsseldorf schon wieder ändern. Ausserdem hat der SC ein Heimspiel, während drei Mannschaften vor uns, die auch um die EL-Plätzte mitspielen, Auswärtsspiele haben. Also, ich finde es überhaupt nicht so abwegig, mal ein paar Gedanken Richtung internationalen Fussball zu verlieren. Wenn nicht jetzt, wann dann. Ich bin sicher, das steckt auch in den Köpfen der Spieler. Nur laut nachdenken, dürfen sie darüber nicht. Das ist auch ok so. Aber ich denke, eine zusätzliche Motivation wird dieses Thema für die Spieler schon sein. Für die Anhänger ist es auf jeden Fall reizvoll. Was am Ende dabei rauskommt, ist eine andere Sache. Böse wird niemand sein, wenn es nicht klappen sollte. Mal davon abgesehen, haben wir ja noch noch Optionen im Pokal.
Ja herby, das ist die positive Betrachtung der Lage.
Man könnte aber auch sagen, nur 2 von 9 möglichen Punkten in der Rückrunde geholt und dabei nur ein Tor geschossen. Das deutet dann wohl eher in die andere Richtung, oder?
Das Spiel gegen Düsseldorf wird vielleicht schon zeigen, wohin die Reise in den nächsten Wochen gehen könnte. Irgendwie ist das für mich schon ein richtungsweisendes Spiel für die weitere Rückrunde.
Wenn Hoffenheim doch noch in die Pötte kommt, dann werden die bald zu denen davor aufschließen. Genau genommen ist dann der Vorsprung des SC auf den Relegationsplatz nur 5 Punkte (23 zu 28)!
Ein Sieg gegen Düsseldorf wäre schon sehr sehr hilfreich. Eine Niederlage könnte sonst schnell eine Negativspirale in Gang setzen.
An Fürth und Augsburg glaube ich nicht mehr, aber eine Relegation gegen Kaiserslautern oder gar Köln wäre nach einer verkorksten Rückrunde verdammt schwierig.
Aber warten wir erst mal den nächsten Sonntag ab...
Eine Richtigstellung: Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt zur Zeit satte 12 Punkte (Freiburg 28, Hoffenheim 16). Falls Freiburg gegen Düssseldorf verliert und Hoffenheim gewinnt, sind es immer noch 9 Punkte.
Bedenklich sind allerdings die schwachen Offensivleistungen. In der Richtung hätte man (Dirk Dufner) noch nachbessern müssen. Jetzt freut man sich, dass man eine so gut besetzte Mannschaft wie Hoffenheim, so überlegen "bespielen" (Streich) kann (2. Halbzeit), aber die Punkte hat trotzdem der Gegner.
Wenn Du meinen Text richtig gelesen hast, dann habe ich unterstellt, dass Hoffenheim (aufgrund der individuellen Qualität) doch sehr wahrscheinlich bald den Anschluß nach oben schaffen dürfte.
Deshalb würde ich lieber nicht von 12 satten Punkten Vorsprung auf Platz 16 sprechen. Der SC muss sich doch wohl eher an Nürnberg oder Düsseldorf orientieren und da sind es dann nur noch maximal 5 Punkte Abstand bis Platz 15. Deine satten 12 Punkte täuschen eine trügerische Sicherheit vor. Ich bin weiß Gott kein Hoffenheim-Fan, aber wenn die das Kämpfen richtig lernen und mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, dann haben die in wenigen Wochen mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.
Der SC tut deshalb gut daran nur von 5 und nicht von 12 "Sicherheitspunkten" auszugehen.
47 Kommentare:
Ausser Konkurrenz würde ich sagen, die Serie der Unentschieden geht weiter ... aller guten 0:0 sind drei !
Naaaaaai, kei NullNull.
E eins zu zwei gitts.
Einmol seller Camargo do unn zwei mol de Kalli.
Wenn de Wiese spielt konns au e eins zu vier gä.
Aber i glaub seller spielt nid.
Also blibts bim eins zu zwei
Uff d'Labb gitts, du ibberzwercher Saichbabbler!
Interessanter Sprachenmix Unnaroiser.
Labb sagt man m.W. nicht im Südbadischen.
ibberzwerch oder iwwerzwerch würde ich auch eher als nordbadisch-pfälzisch oder nord-schwäbisch (bei google auf Platz 3 kommt Hohenlohe) ansehen.
Babble tun die Hessen.
Welche Region befindet sich nochmal zwischen Pfalz, Nordbaden, Nordschwaben und Südhessen?
Glückwunsch Rudi. Immerhin in knapp 50 Jahren Freiburger Exil das Wort "saiche" gelernt :-)
0:1, nach zähem Ringen. Hoffenheim spielt äusserst widerspenstig, der SC hat sehr viel Mühe, den Abstiegskanditaten in die Schranken zu weisen.
Ein glücklicher Sieg. Harte, schweisstreibende Arbeit, bearbeiten der Knochen und anderer Körperteile, dramatische Szenen.
Das sind übrigens die schönsten und wichtigsten Siege, bei einem Gegner, den alle schon totgeschrieben haben.
Gerade habe ich die Namen einiger Offensivkräfte Hoffenheims gelesen, da wurde mir ganz anders: Volland, De Camargo, Firminio, Usami.
Ich belasse es trotzdem beim 1:0 Sieg für den SC, mache aber aus "glücklicher Sieg", einen äusserst glücklichen Sieg. Streich braucht eine Verschaufspause in den Katakomben. Die Spieler sehnen sich ins Entmüdungsbecken.
Die SC-Abwehrreihe (beginnend bei Kruse vorne) hält nach wie vor dicht und strebt das dritte "zu- Null" in Folge an.
Vorne klingelts am Samstag sage und schreibe DREI-mal; allerdings nicht der Postmann, sondern Kruse, Rosenthal und Schmid.
Und wenn's Wetter mitmacht schicken wir unseren alten Herrn, nachdem wir ihm beim blau-gelben skandinavischen Konzern die Taschen leerten, mit den letzten Groschen rüber nach Hoffenheim...
Achso, und für den Bomber in "Reinschrift":
TSG - SCF 0:3
Von Jule 1 Tor, von Benneth 1 Tor und von Lucy 1 Tor. Macht zusammen 3 Tore.
Logisch, dass der SC 3:0 gewinnt.
Ich strenge mich an und will dran glauben (wenns doch so einfach wäre).
http://www.badische-zeitung.de/videos/?bcpid=1873859607&bclid=1859715263&refer=rightboxa
http://www.badische-zeitung.de/videos/p1873859607/l1859715263/t2131303194001/Neueste/Alle/Langweiliges_00_Streich_wehrt_sich
Goldmarie und ich sind zum ersten Male einer Meinung:
hoppenheim nulllll .... Freiburg zweeeei! danke ..... biiitte°
sprich:
0:2 für unsern SC!
Ich ha e 1:2 tippe welle. Des hed scho so e Saicher tippt.
Deno tip ich ebbis anderschs.
Wie soll man so ein Spiel gegen Hoffenheim (realistisch) tippen?
Geht nicht. Der zusammengekaufte und zusammengewürfelte Kader ist für den SC völlig unkalkulierbar. Da kann alles richtig schief laufen und der SC gewinnt oder man findet nach langer Zeit zu einer mannschaftlichen Geschlossenheit zurück. Dann dürfte Hoffenheim gewinnen.
Ich finde die vielen (erlaubten) Ab- und Zugänge in der Winterpause ohnehin äußerst problematisch.
Wozu dann überhaupt noch zeitliche Einschränkungen für Spielertransfers? Unter sportlichen Gesichtspunkten hat das allerdings schon was Wettbewerbsverzerrendes.
Mein Vorschlag: Spielerwechsel bei noch laufenden Verträgen grundsätzlich nur mit einer Kündigungsfrist von 3 oder besser gleich 6 Monaten zum Monatsende. Dann wären taktisch geprägte kurzfristige Transfers praktisch vom Tisch. Will ein Spieler trotzdem um jeden Preis weg, so ist die Kündigungsfrist quasi eine Art Sperrzeit für ihn.
Für die Rückrunde ziehe ich mich aus dem Tippspiel zurück - hatte schon gegen Leverkusen vergessen zu tippen. Was bleibt ist meine Einschätzung für die Rückrunde, nach der der SC zwischen 14 und 18 Punkte holen dürfte. Das ist am Ende ein gesicherter Mittelfeldplatz und damit darf beim SC durchaus zufrieden sein!
1:2
TSG Sinsheim - SCF 1:3
Eine gemahte Wiese ..... :-)
OT: Er kann's nicht lassen, dieser Großtöner.
Hier eine nette Antwort aus Augschpurg:
"Captain Dutt und die Mission ESA
.............
Lassen Sie uns über Robin Dutt reden. Sie wissen schon, der jugendliche Erfolgstrainer, dessen Name so schön an den Helden aus dem Sherwood Forest erinnert und dessen Traumkarriere ...... eigentlich nichts mehr im Wege stand. Eigentlich. Dann kam das gescheiterte Engagement in Leverkusen und schwupp verschwand der 48jährige in den Tiefen der DFB-Bürokratie, dieser Mischung aus Talentgrab und Resterampe an der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise.
..... wurde Dutt im August 2012 Sportdirektor beim DFB, "zuständig für die Jugend- und Talentförderung und die Optimierung der Trainerausbildung des Verbandes", wie es heißt. Einstellungsbedingungen sind normalerweise ein halbwegs modischer Pulli und der farblich passende Schal, doch wie man Robin Hood-Dutt kennt, hat der nicht nur die DFB-Boutique neu geordnet, sondern auch seinen eigenen Köcher gefüllt. Und am Mittwoch hat er zum ersten Mal geschossen. ..... seine Gegner sind der Rest der Welt - und die deutsche Sprache. Als Robin Dutt sein Konzept "ESA" vorstellte, dachten viele zunächst, er hätte sich im Redemanuskript geirrt. Doch weit gefehlt, die, vermutlich sogar absichtlich, an das gleichnamige europäische Raumfahrtprogramm angelehnte Buchstabenkombination steht für "Erfolg sind alle", ...... Klarer Versprecher, er wollte sagen: .. Erfolge sind alle."
Doch der tapfere Robin war noch lange nicht fertig: "Wenn wir es so machen, wie ich es mir vorstelle, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir Erfolg haben. Titel werden dann unausweichlich sein", tönte es aus dem deutschen Fußballhauptquartier und nun wurde es nicht nur den Pädagogen mulmig. Der Mann redet gar nicht mehr davon, dass die deutsche Fußballnationalmannschaft nach 1996 mal wieder ein großes Turnier gewinnen könnte – nein, Titel werden unausweichlich sein! Quasi ein Kollateralschaden von ESA, ungewollt zwar, aber halt leider nicht zu verhindern.
Abgesehen davon, dass sich Dutt damit weiter aus dem Fenster lehnt als Erich Honecker und Chemical Ali zusammen: Wollen wir solche Titel? Und wenn sie nur Nebeneffekt sind: Was sind dann die eigentlichen Ziele des DFB? Und was sagt wohl der Kaiser dazu? Wir erinnern uns an 1990: "Es tut mir leid für den Rest der Welt, aber wir werden in den nächsten Jahren nicht zu besiegen sein." Anders formuliert: Niemand hat die Absicht - und sie wird in hundert Jahren noch stehen. Nein, nicht die Mauer, die Hybris. Offensichtlich ist sie im deutschen Fußball, Sie ahnen es, unausweichlich. "
Zitat von:
http://www.neue-szene.de/blogs/florian-kapfer/captain-dutt-und-die-mission-esa
Leergangsbester bleibt Leergangsbester. Sein Leben lang...
Fast beängstigend, alle (bis auf stencilizer) tippen auf Sieg. Ich habe nach wie vor ein Grummel-Gefühl im Magen. Man traut den Hoffenheimern nicht mehr viel zu - aber beim Blick auf die Aufstellung, sagt der Verstand, dass diese Truppe ebenfalls ein Anwärter auf die internationalen Plätze sein müsste.
Lieber Gott oder wer immer dafür zuständig ist, lass bitte nicht stencilizers Tipp Realität werden. Ein weiteres 0:0 wäre zwar nicht so schlecht, aber ich bin torhungrig ohne Ende.
Tim Wiese hat man nach Hoffenheimer Art abserviert. Die zwischenmenschliche Variante, die man unters Volk streut, ist so unglaubwürdig, wie eine jungfräuliche Empfängnis.
Man hatte schlicht und einfach die Hosen voll. So verunsichert, wie der Arme agierte, wäre die Gewinnchance gegen Freiburg gegen null tendiert. Da hat man die Reissleine gezogen.
Strategie gegen Hoffenheim: Den Neuen unter Dauerbeschuss nehmen, dass ihm Hören und Sehen vergeht.
Mit anderen Worten, dem rutscht, (wie dem glücklosen Tim), ein Ding durch die Hosenträger.
Möglichst früh, dann wabbert die pure Angst durchs Stadion.
Ach ja, die Aussagen Dutts haben mich auch irritiert. So grosspurig daherzupalieren, ohne direkten Einfluss ausüben zu können, hat schon was Keckes.
Er scheint sich pudelwohl zu fühlen. Sein Vorgänger Sammer tat auch wichtiger als angebracht.
Dutt ist Vergangenheit.
Das Hier und Jetzt heißt Dufner.
Und der hat ohne großen Medienrummel in letzter Sekunde noch zwei teure Reservisten gewinnbringend an den Mann gebracht.
So munkelt man, dass Dembelé, der für nur 2,2 Millionen Euro verpflichtet wurde, für sagenhafte 3 Millionen Yuan weiterverliehen wurde!
Ein Hoch auf unseren nimmermüden Sportdirektor!
P.S.: Beckham hat keine Ablöse gekostet und verdient in Paris keinen Cent. Da wiederum hat Dufner geschlafen ... Das hätte sich der SC auch leisten können!
Beckham (in Freiburg), hätte die Damenwelt komplett für sich eingenommen. Vor lauter Verzückung hätte die Stimmung im Stadion gelitten. Das konnten wir nicht riskieren, auf dem Weg ins internationale Geschäft.
Zum Hier und Jetzt, sprich Herrn Dufner, sei folgendes gesagt: Der stille, und uneitle Zeitgenosse hat es mal wieder geschafft, das wartende Fan-Publikum zu beglücken. Sozusagen mit dem Schlussgong präsentierte er eine grosse Fussballhoffung. Zuck, sein Name, hellwach und mutig.
Den Kader zu verkleinern, ist dem akribischen Schaffer auch noch in letzter Minute gelungen. Mich wundert es nicht mehr, dass kein Mucks von ihm zu hören war. Ich hoffe, er hat sich in der anstrengenden Zeit ausreichend ernährt hat und natürlich getrunken, denn Flüssigkeitsmangel führt zur Faltenbildung. Keine schöne Zier für den Kahlkopf.
Dembele ins Fussball-Niemansland zu schieben, ist nicht fein, war aber notwendig. Dem netten Garra, wünsche ich ein freundliches Umfeld, was in China ohne Weiteres zu erwarten ist.
Ferati hatte sich mit Freiburg offensichtlich übernommen. Gut für ihn, dass er wieder klein anfängt. Auch ihm wünsche ich auf seinem Weg alles Gute.
A5
Nach heutigem Umrechnungskurs sind das immerhin noch ca. 424.000 Euro. Das ist doch auch was. Geld ist nicht alles, er soll sich wohlfühlen, der Bub.
Ich hab zu DM Zeiten mal ein Riesengeschäft gemacht, ein Motorrad für 10 000 Mark gekauft und fur 100 000Lire verkauft..
Schlitzohr.
Der Italiener hat nix geschnallt..
"So munkelt man, dass Dembelé, der für nur 2,2 Millionen Euro verpflichtet wurde, für sagenhafte 3 Millionen Yuan weiterverliehen wurde!"
Selli 424 000 Stutz hed doch der Dembl in sinnerer Zit bim SC verdient. deno bliebe immer no selli 2,2 Mio Stutz.
A5, du bisch de beschd vu der Anstalt.
Nur noch wenige Stunden und das grosse Hauen und Stechen setzt ein.
Hoffenheim muss siegen, wir dürfen sie ärgern. Kein Spiel für schwache Nerven.
Wer als Zuschauer das Spiel ohne psychische Beeinträchtigung übersteht, ist robust und belastbar für alle Lebenslagen.
Mit einem 1:0 Sieg, wäre eine nervliche Dysbalance aber schnell wieder in den Griff zu kriegen.
Gestern habe ich auf Sport1 noch einmal Christian Streichs Jubelarien beim letzten Spiel gegen Hoffenheim gesehen (5:3 Sieg). Sein Gesichtsausdruck ist nicht von dieser Welt. Grossartig emotional, faszinierend aber auch erheiternd. KLasse. Heute mehr davon.
Hoffenheim - SCF 1:1
aller guten 0:0 sind drei (stenc)
- fußball-immanente mathematische Logik, hat was, so á la drei Ecken drei Elfer .
..viel Mühe, Dramatik, mir wird anders angesichts der Offensiv-namen.. (herby)
..wie realistisch tippen ? der zusammengeworfene Kader unkalkulierbar.. (Dreisamtäler)
- Bitte, Namen sind Schall und Rauch. Schon viele Könner haben sich schwergetan an der SC-Kompaktheit.
Das Spiel ist doch ganz einfach zu tippen : Unsere Mannschaftsteile sind leichtelegant im Fluss, eine einstudierte Synchronformation,
die von Hoffenheim machen den kalten Freischwimmer-ins-Wasser-gschmisse, sie strampeln luftschnappend.
Gerade heute wird sich zeigen, daß gestandenes abgestimmtes Training einem schnellfinanzierten und jetzt zeigt gefälligst was ihr könnt überleg.. ähm Paroli bieten kann. (muss).
Klar, der neue Keeper mag heute super halten, trotz vergangener Patzer.
Aber es ist doch mal so, dass man nicht Wiese (Reflexe untere Torhälfte) UND den Neuen (für obere Hälfte verantwortlich) MIT zusätzlicher Absicherung durch 1-2 Feldspieler DAHINTER für mittleren Torbereich aufbieten kann,
dann fehlts halt doch in der Offensive ..
Im Ernst : eine nicht eingepielte unkalkulierbare Truppe bedeutet nicht dass man nicht Tippen kann, sondern dass wir gewinnen .
In Anlehnung an das erste Spiel :
1899 - SC 2 : 3
Ich will Tore sehen!
2:4
Titel sind gar nicht zu verhindern(Robin Dutt)
Nicht doch Herr Dutt, wenn das einer schafft, dann Sie!
schnell schnell, bevors zu spät ist:
Hoffe 2 : 1 SC
könnt natürlich auch andersrum kommen
Alla, jetz dringe mer oiner ... ;-))))
Der alte Herr ist zurück aus Sinsheim und etwas ratlos. Der SC startet ganz ansehnlich und ging früh in Führung, hätte noch zum 2:0nachlegen können, doch sttdessen wurde das Programm "Aufbauhilfe Kraichgau" gestartet...
Vielleicht waren die Jungs nach dem guten Start etwas zu siegesicher... irgendwie hat dann der Biss etwas gefehlt.
Wobei man auch sagen muss, dass die Hoffenheimer heute einen Tortwart hatten, der diesen Namen auch wirklich verdiente.
Ein elender Kick. Gut, dass sich die gesamte Konkurrenz noch dümmer angestellt hat. Schalke vorneweg, danach der VFB, worüber ich besonders gerne schmunzle. Tabellarisch bleibt alles beim Alten.
Gegegen Düsseldorf ist wieder ein Heimsieg möglich. Packen wirs an. Christian Streich wird auf jeden Fall das Tempo im Training anziehen. Er wird seinen Ärger so schnell nicht loswerden.
75 % Ballbesitz für den SC in der zweiten Halbzeit und Marco Kurz stellte fest: "Freiburg war ein bärenstarker Gegner".
Spieldominanz ist schön, das Spiel für sich zu entscheiden ist schöner.
Bomber Fußball Sach Verstand e.V.
(G-m-beschränkter-H)
hat eine weitere schmerzhafte Delle erlitten.
Ich war mir so sicher.
(Dreisamtäler wird sich ärgern, das hätte er locker getippt)
Der SC hat den Hoffenheimer Abstiegskampf nicht angenommen, schlimmer, entfalten lassen.
Einzelkritik an einigen Spielern, die schon in die Nationalmanschhaft gefragezeigt wurden oder eine wichtiger als der der in Afrika spielte-Lobby nicht befriedigen können, ..auch Rosi indisponiert..Licht und Schatten halt im fast gesamten Gefüge..Krmas wieder bärenstark..
Ach hätte Sorg doch den Passball im Strafraum, von Cali, trocken ins Aus getippt, aber nein, schnieff..
Die Kaltschnäuzigkeit fehlte, und dann kam noch kein Glück dazu.
Wie schon vom Trio erwähnt, ein wirbliges 2:0 verpasst (ich glaub der ging an den Pfosten), der arme Keeper und Hoffe wären mausetot bedient..
Die Ausstrahlung von Gomes war klasse, es wird Hoffenheim Schwung geben, die Badener halten zusammen.
jetze nit so jammere, immerhin hab ich erstmals dieses Jahr gepunktet. Isch doch fascht so gut.
Obwohl, ganz ehrlich, dem Schtreich hätt is jo schu gönnt
Bin gestern noch spontan im Stadion gewesen.
War ne Fehlentscheidung.
Der Anfang fulminant. Das war das reinste Scheibenschießen.
Das 1:1 dann unnötig. Das 2:1 ein Witz.
Die zweite Halbzeit hat dann zwei Dinge gezeigt:
1. Kurz hat den Hoffenheimern wohl tatsächlich den Abstiegskrampf eingeimpft. Beton-Abwehr, sportlich limitiert, aber willensstark. Und immer wieder gezielt eingesetzte Unsportlichkeiten. Vorbild hierbei: Eugen Polanski. Der hat auch wirklich jeden Ball ins Niemandsland geschossen, sobald sich der Schiri umgedreht hat.
2. Die Europaträumereien der Freiburger können sie mit solchen Leistungen sein lassen. Schön den Ball laufen lassen, aber nach vorne einfach nur ideenlos.
Achso und ja. Der Torwart. Das Stadion in völliger Ekstase, bei jeden Ball, den er gefangen hat (und er hat sie wirklich alle gefangen ... kein Vergleich zu dem Protagonist im Hinspiel)
Ich bin mir ziemlich sicher. Wiese macht in Hoffenheim kein Spiel mehr.
Schade. Wär viel viel mehr drin gewesen!
Natürlich ist es gewagt, von Europa zu träumen (vor allem nach dem gestrigen Ergebnis), aber wenn man sich ansieht, wie sich die Konkurrenz angestellt hat, ist es nicht unmöglich, doch da oben, sprich auf Platz 6, reinzurutschen. Man war ja auch nicht unterlegen, im Gegenteil, man hatte wie so oft in dieser Saison, wesentlich mehr Spielanteile und das im gegnerischen Stadion. Was gefehlt hat, waren zwingende Aktionen nach vorne. Das kann und wird sich gegen Düsseldorf schon wieder ändern. Ausserdem hat der SC ein Heimspiel, während drei Mannschaften vor uns, die auch um die EL-Plätzte mitspielen, Auswärtsspiele haben.
Also, ich finde es überhaupt nicht so abwegig, mal ein paar Gedanken Richtung internationalen Fussball zu verlieren. Wenn nicht jetzt, wann dann. Ich bin sicher, das steckt auch in den Köpfen der Spieler. Nur laut nachdenken, dürfen sie darüber nicht. Das ist auch ok so. Aber ich denke, eine zusätzliche Motivation wird dieses Thema für die Spieler schon sein. Für die Anhänger ist es auf jeden Fall reizvoll. Was am Ende dabei rauskommt, ist eine andere Sache. Böse wird niemand sein, wenn es nicht klappen sollte. Mal davon abgesehen, haben wir ja noch noch Optionen im Pokal.
Ja herby, das ist die positive Betrachtung der Lage.
Man könnte aber auch sagen, nur 2 von 9 möglichen Punkten in der Rückrunde geholt und dabei nur ein Tor geschossen. Das deutet dann wohl eher in die andere Richtung, oder?
Das Spiel gegen Düsseldorf wird vielleicht schon zeigen, wohin die Reise in den nächsten Wochen gehen könnte. Irgendwie ist das für mich schon ein richtungsweisendes Spiel für die weitere Rückrunde.
Wenn Hoffenheim doch noch in die Pötte kommt, dann werden die bald zu denen davor aufschließen. Genau genommen ist dann der Vorsprung des SC auf den Relegationsplatz nur 5 Punkte (23 zu 28)!
Ein Sieg gegen Düsseldorf wäre schon sehr sehr hilfreich. Eine Niederlage könnte sonst schnell eine Negativspirale in Gang setzen.
An Fürth und Augsburg glaube ich nicht mehr, aber eine Relegation gegen Kaiserslautern oder gar Köln wäre nach einer verkorksten Rückrunde verdammt schwierig.
Aber warten wir erst mal den nächsten Sonntag ab...
Eine Richtigstellung: Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt zur Zeit satte 12 Punkte (Freiburg 28, Hoffenheim 16). Falls Freiburg gegen Düssseldorf verliert und Hoffenheim gewinnt, sind es immer noch 9 Punkte.
Bedenklich sind allerdings die schwachen Offensivleistungen. In der Richtung hätte man (Dirk Dufner) noch nachbessern müssen. Jetzt freut man sich, dass man eine so gut besetzte Mannschaft wie Hoffenheim, so überlegen "bespielen" (Streich) kann (2. Halbzeit), aber die Punkte hat trotzdem der Gegner.
Tippstand nach Hoffenheim-Spiel :
Mikel mach einen Satz nach oben
1. Tippi
1. cantona .......... 4
2. cevapcici
2. Mikel...........3
3. Paul Schmidt ......2
4. motard
4. Jule, Benneth und Lucy
4. herby
4. Bomber
4. A5 .................... 0
(Tippspiel-Verlauf siehe seitlich unter "Seiten")
@ herby
Wenn Du meinen Text richtig gelesen hast, dann habe ich unterstellt, dass Hoffenheim (aufgrund der individuellen Qualität) doch sehr wahrscheinlich bald den Anschluß nach oben schaffen dürfte.
Deshalb würde ich lieber nicht von 12 satten Punkten Vorsprung auf Platz 16 sprechen. Der SC muss sich doch wohl eher an Nürnberg oder Düsseldorf orientieren und da sind es dann nur noch maximal 5 Punkte Abstand bis Platz 15. Deine satten 12 Punkte täuschen eine trügerische Sicherheit vor. Ich bin weiß Gott kein Hoffenheim-Fan, aber wenn die das Kämpfen richtig lernen und mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, dann haben die in wenigen Wochen mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.
Der SC tut deshalb gut daran nur von 5 und nicht von 12 "Sicherheitspunkten" auszugehen.
@Dreisamtäler
Mit dem Sieg gegen Düsseldorf festigen wir unsere Position. Keine Bange.
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