Dies ist kein offizieller Blog des Vereins "Sport-Club Freiburg e.V." .
Die Ursprünge dieses Blogs liegen sicher im "SC Blog" der Badischen Zeitung.
Das zwischenzeitliche Provisorium hat sich hier verdünnisiert. ... .. .
16.06.2013
Saison 2012/13 : SC Freiburg Fünfter
Letzte Saison schnitt der SC außergewöhnlich ab.
Bis der Schnitt in der Mannschaftsaufstellung sich beweisen muss, begnügen wir uns mit dem Sommerloch !
Danke Bomber! Jendrisek und Santini sind nun auch definitiv bei neuen Vereinen. Die Zahl der Neuzugänge ist noch nicht allzu groß... der SC wird die Breite im Kader aber für eine erfolgreiche Saison benötigen... mal abwarten, das Sommerloch hat noch 5-6 Wochen :-)
Das Sommerloch hatte ein Loch. Mitten hindurch sind Santini und Jendrisek geplumst. Zwei bemühte Akteure, denen ein Dankeschön zusteht. Viel Glück auf allen Wegen !
Jetzt ist Platz für neue Hoffnungsträger. Im Hintergrund wird Tag und Nacht gearbeitet. Das vermuten wir mal wohlwollend. Es kostet sicherlich auch Kraft, die Dinge geheim zu halten, poröse Stellen zu stopfen, Plaudertaschen mundtot zu machen und sich bei alldem auf leisen Sohlen zu bewegen. Dufner, von oben schon unschwer zu erkennen, hat den Weg frei gemacht, für Hartenbach und Saier, zwei hervorragende Finsterlinge. Man sieht und hört nichts von den Beiden, bis sie unverhofft ins Licht treten - drei bis vier spielfreudige Gesellen an der Hand. Zwei für die Abwehr, zwei für den Sturm. Wenn jemand bemängelt, dass dieser Bericht sehr allgemein gehalten wurde, dann bleibt mir nur zu sagen, dass ich Internas erst preisgebe, wenn das Loch gestopft ist.
Wo haben wir den nächstes Jahr bitte einen Kindergarten? So ich wie ich das sehe haben wir eine richtige gute Mischung aus erfahrenden fest intrigierten Spielern die Führung übernehmen können und jungen hungrigen richtig guten Talenten. (Hannover 96 Fanforum)
Herr Dufner, mittlerweile ja "fest intrigierter" Mitarbeiter bei BLID, gibt dortselbst völlig neuartige und überraschende Einblicke ins Transferwesen: http://www.bild.de/sport/fussball/dirk-dufner/so-laeuft-ein-transfer-30866202.bild.html
Zitat Dufner:Bei ablösefreien oder Spielern mit Ausstiegsklauseln kann das alles ganz schnell gehen. Ein Transfer kann, wenn alles passt, auch an einem Tag abgewickelt werden.
Herr Streich kriegt Pickel, wenn jemand das Wort Ausstiegsklausel in den Mund nimmt. Hartenbach und Saier umschiiffen deshalb diese Vokabel. Das Weglassen einer solchen Fluchtklausel bringt Vorteile für den Verein. Das haben sie gelernt. Ausserdem finden sie den Christian ohne schöner. Ich meine ohne Gesprengsel. Wie macht sich das, wenn er wie ein Streusselkuchen vors Mikro tritt ?
Übrigens, der SC wurde von den Spielern aller Mannschaften an die Spitze gewählt. Im heutigen Kicker nachzulesen. Es ging um die Frage: "Welcher Club ist die positive Überraschung der Saison ?". 63,6 % für den SC sprechen eine deutliche Sprache. Und der Dufner Rudi geht zu den grünen Mäusen nach Wolfsburg. Sowas.
Seine obige Aussage (von Rudi plaziert) ist so ergiebig wie das Sommerloch. Herr Streich darf nichts davon erfahren. Es beginnt mit Juckreiz.
Ich war schon wieder auf falschem Kurs. Irgenwie drängt es mich, Herrn Dufner den Wofsburgern zuzuordnen. Ich korrigiere: Und der Dufner Rudi geht zu den roten Mäusen nach Hannover. Sowas.
Ich gebe zu, für Wolfsburg hätte es besser gepasst.
Grundsätzlich hatte ich gegen Herrn Dufner nichts einzuwenden. Ein unaufdringlicher Manager mit Fussballverstand. Nur ist ihm die ein oder andere Ausstiegsklausel zuviel untergehuscht. Manche meinen, die seien der etwas schlanken wirtschaftlichen Situation des SC geschuldet gewesen. Mag sein.
Herrn Finke lasse ich gerne das machen, was er kann. In Afrika ist jetzt sein Betätigungsfeld. Als Trainer wohlgemerkt, man kann aufatmen. Als Manager war er eine Fehlbesetzung. Er wird es wissen.
Er wurde nicht rausgeworfen, er wurde hinauskomplimentiert. Hier einer schräger Blick, dort ein beredtes Schweigen (z.B. bei Herrn Streich). Man fühlt, wann man gehen muss. Unterm Strich glaube ich auch, dass die Trennung richtig war. Jetzt gibt es nur noch Einheimische, jeder weiss was Sache ist.
Deswegen ist in den nächsten Tagen noch mit erfreulichen Überraschungen zu rechnen. Balltreter, die weder Kicker noch Bild auf dem Radar hatten, werden für Freiburg die Stiefel schnüren.
Alexe, der zur Zeit mit uns in Verbindung gebracht wird, würde ich nicht ablehnen. Ein schlanker Kanonier aus Bukarest, der unkompliziert die Dinger reinmacht.
Aber wie gesagt, die drei Dunkelmänner arbeiten wahrscheinlich an anderen Baustellen.
Pizarro nach Freiburg ? Die Sonne muss in den letzten Tagen so manchen Zeitgenossen das Hirn ausgedünnt haben. In seinem Alter denkt so mancher an die Rente.
Auch die BZ, immer am Puls der Zeit, will nichts wissen. Knöpfen die sich nicht mal den Hartenbach vor, dass er ihnen die Transfer-Fakten auf den Tisch legt ? Ein Journalist muss die Zitrone pressen, solange sie noch Saft hat.
Der Geheimnisträger H. hält sich hoffentlich in Bukarest auf, um Alexe loszueisen. Eine Sturmgazelle, schlank, schnell und nicht zu fassen.
Kinder wie die Zeit vergeht. Heute noch gänzlich ohne Fussball und schon am kommenden Mittwoch rollt die Kugel wieder. Unsere Jungs sind in Oberschopfheim zu Gast. Wie soll das gehen, fragt sich der verwunderte Leser. Montag Trainingsbeginn und schon zwei Tage später will man seine Künste gegen eine Regionalauswahl zum Besten geben. Vermutlich braucht die Truppe für den Anfang Ballarbeit auf unterem Niveau. Die Auswahl wird wohl aus Spielern von Bezirksligisten und Landesligisten bestehen. Ein Augalopp dem der SC gewachsen sein müsste. Etliche Tore sind zu erwarten.
Ja Frau Wiesental, das könnten "Belege" sein. ;-) Die Frage nach "Belegen" ist allerdings derart albern und dazu amtlich sesselfurzerisch formuliert, daß man sich eine Antwort sparen kann. Fragen wir doch einfach, ob der SC letzte Saison wegen oder trotz Dufner so erfolgreich war. Der Verein selbst hat - durch das konfliktuöse Verhältnis von Trainer und Manager vor die personelle Alternative gestellt - sich eindeutig für Christian Streich, als den tatsächkichen "Vater des Erfolgs" entschieden und dem Sportdirektor den Laufpass gegeben. Ob das eventuell erst nach der Saison passiert wäre, wenn Dufner nicht die Möglichkeit gesehen hätte, in Hannover gleich wieder auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ist demgegenüber eine nachrangige Frage.
Zerstört nicht das makellose Bild unseres (ehemaligen) barhäuptigen Managers. Jutta aus Kalkutta hat es mit den Unterhosen und Herr Finke ist gut in Afrika untergekommen. Das tägliche Radeln an der Dreisam hat endlich ein Ende. Der Mann braucht Beschäftigung.
Kein Geheimnis ist, dass zuletzt Sand im Getriebe war. Zu unterschiedlich waren Charakter – und wohl auch die Einstellung – der beteiligten Personen. Insbesondere das Verhältnis von Christian Streich und Dufner schien zuletzt einer harten Bewährungsprobe ausgesetzt. Auf der einen Seite der voller Enthusiasmus und noch mehr Akribie agierende Trainer, auf der anderen Seite ein Sportdirektor, dem zumindest hinter vorgehaltener Hand gelegentliche Nachlässigkeiten vorgeworfen wurden – inklusive mangelnder Präsenz am Arbeitsplatz und wenig Interesse an der Fußballschule – dem Lieblingskind des Klubs. (Michael Dörfler, BZ Online, 22.04.13)
Streich und Dufner hatten sich nicht mehr lieb. Einer musste gehen, dass konnte natürlich nicht die Freiburger Lichtgestalt sein. Sie hätte auch schwer Ärger mit mir bekommen.
Herr Streich, ein akribischer Arbeiter, Herr Dutt ein luftiger Geselle, mit guten Managerqualitäten. Es sollte nicht sein, Herr Dufner konnte wohl mit der eingeforderten Ernsthaftigkeit (und dem nötigen Herzblut) nicht Schritt halten. Mal sehen, ob er und Slomka im Gleichschritt marschieren.
Jetzt hat Herr Streich zwei treue Zuarbeiter. Was diese drei Geheimnisträger allerdings zur Zeit treiben, bleibt unergründlich. Frische Kräfte werden erwartet und das wackere Trio wird uns nicht enttäuschen. Noch diese Woche erwarte ich Vollzug.
Die Abberufung von Dufner und Dutt war ebenso richtig wie deren Inthronisierung vor 6 Jahren.
Damals brauchte man stoische Karrieretypen, die über jeden Selbstzweifel erhaben sind und sich nicht um den ganzen Zirkus im Umfeld geschert haben. Ein emotionalisierter Streich wäre daran zugrunde gegangen.
Jetzt, da der SC sich in der ersten Liga etabliert hat (wer hätte das damals gedacht) und mit Streich wieder einer am Ruder ist, der Fußball mit jeder Faser lebt und den Beruf nicht aus Geld- oder Karrieregründen macht, musste Dufner weichen. Schön, dass ein dankender Abnehmer gefunden wurde, so erspart man sich die Lohnfortzahlung.
Ob das interne Modell mit der Teilung des Managerpostens die beste Wahl ist ... ich bin mir nicht sicher. Jens Todt heuert beim KSC an - ihn hätte ich mir bspw. auch gut beim SC vorstellen können.
Aber lassen wir die beiden wackeren Streiter zunächst eine komplette Transferperiode Zeit.
Für uns ist es natürlich schwer, wenn nun keine täglichen Wasserstandsmeldungen mehr durch die Welt gehen wie bei Dufner ...
Ich warte denn auch mal auf Vollzug.
Immerhin müssen wir in 6 Wochen schon nach Leverkusen ...
Gegen ein paar Zuckungen und dezentes Räuspern hätte ich nichts einzuwenden. So etwa 2 mal die Woche.
Aber nichts da, stumm wie ein Fisch sind die Herrschaften.
Es spricht alles dafür, dass zum Trainingsbeginn einer neuen Saison alle Mann an Bord sind. Die Neuen erst Recht, denn die brauchen Eingeewöhnung, ein paar Streicheleinheiten, aber vor allem die nötige Fitness.
Irgendwie ist der Wurm drin. Vielleicht brauchen wir doch einen dynamischen Manager, der stramm vorangeht. Nach dem Motto: Herr Streich, folgen sie. Hartenbach und Saier sind möglicherweise zu sehr verkumpelt mit unserem Haupttrainer. Friede, Freude, Eierkuchen, könnte die Drei einlullen. Der neue Manager müsste nicht zwingend glatzköpfig sein, aber eigenwillig. Jens Todt, zwar mit scharfen Gesichtskonturen ausgestattet, wäre nach meiner Einschätzung nicht der Richtige gewesen. Im Spiel eine Kante (lang ists her), aber ausserhalb des Platzes eher von zarter Ausprägung. In Bochum habe ich ihn gar nicht wahrgenommen.
Christian Streich, braucht ein streitbares Gegenstück. Der will sich reiben, leidenschaftlich diskutieren, das Feuer des Fussballs immer wieder entfachen. Ohne Spannung wenig Leistung.
Die Frage ist nur, wo gibt es Manager, die diese Rolle ausfüllen können und wollen.. Die meisten die mir einfallen, sind laue Zeitgenossen, froh das man sie in Ruhe lässt.
Nach Hamburg ist jetzt so ein Exemplar gegangen. Die werden sich wundern, da oben im Norden. Arnessen oder wie der Vorgänger hiess, war schon keine steife Briese, jetzt wird es windstill bei den Hanseaten.
Das Sommerloch ist so gross und die Schweigedisziplin beim SC ebenso, dass man uns jetzt, der Abwechslung halber, Pizarro andrehen will. Ein Mann, der auf vierzig zugeht und dem Tempo der Bundesliga nicht mehr gewachsen ist. Seine Verdienste in Ehren, aber mit jedem Tag (mit jedem T a g wohlgemerkt) lässt seine Spannkraft und Spritzigkeit nach. Für Freiburger Dienste nicht mehr zu gebrauchen. Man braucht junge Kerle, die Bäume ausreissen wollen.
So medienscheu war der Dufner Dirk nicht. Oder kann es sein, dass die BZ sich nicht traut ? Man will sich ja nicht aufdrängen. Nicht auszuschliessen, dass sich alle täglich auf ein Käffchen treffen und schweigend verharren.
Karrieregeil ja, A5. Aber Dutt in seiner schwäbelnd näselnden Aufgeregtheit mitunter auch unterschwelligen Aggressivität als "Stoiker" zu charakterisieren, das hat was. Ist das noch die ganz feine Ironie oder schon Sarkasmus? :-)
...und mit Streich wieder einer am Ruder ist, der Fußball mit jeder Faser lebt und den Beruf nicht aus Geld- oder Karrieregründen macht Du meinst wie vorher Finke. Genau das habe ich auch an Finke geschätzt, da konnte man sich als SC-Anhänger ein bisschen über das allgemein herrschende Fußball-Businesss "hinwegtäuschen". Meine persönlichen Sympathien für den radelnden Stirnbandträger hielten sich dagegen mit den Jahren in Grenzen. Wobei "Sympathie" für mich jetzt kein soo entscheidendes Kriterium darstellt, wie das bei bombigen Bobbele der Fall ist, bei denen "symbadisch" geradezu zum tertiären Gechlechtsmerkmal hochsterilisiert wird.
Deine Rechtfertigung für die "damalige Inthronisierung" von Duttner und Duff halte ich für eine "nachgeschobene" Rationalisierung. Der "ganze Zirkus" war ja nicht nur im Umfeld, das nackte Hickhack herrschte ja bei den "Entscheidungsträgern" selbst. Zu Streich: In etlichen Gesprächen im Frühjahr 2007 stellte ich fest, daß Streich auch von vielen "Finkeanern" als neuer Cheftrainer weitaus eher akzeptiert worden wäre als das, was statdessen kam. Aber man wollte Streich nicht und er wohl auch nicht ...
Jetzt aber sunday afternoon, Fortsetung folgt vielleicht ...)
Morgen ist Trainingsbeginn und Christian Streich, der Hochgelobte, hat sich noch nicht gestellt. Ich will Antworten, z. B. auf die Frage, wo sich Alexe, der sclanke Kanonier aus Bukarest aufhält.
Vielleicht kann mir Herr Raschke weiterhelfen, um den es auch ganz still geworden ist. Trauert er gar um Herrn Dufner ?
Ich kann es nicht lassen: Unter dem Dufner Rudi wurde zügiger fixiert.
Zu Streich: In etlichen Gesprächen im Frühjahr 2007 stellte ich fest, daß Streich auch von vielen "Finkeanern" als neuer Cheftrainer weitaus eher akzeptiert worden wäre als das, was statdessen kam. Aber man wollte Streich nicht und er wohl auch nicht ... ... da gehörte ich auch dazu...
Ich kann es nicht lassen: Unter dem Dufner Rudi wurde zügiger fixiert. Liebster lerby, derby ein allerletztes Mal: links RUDI, rechts Dufner, Vorname Dick!
Herr Dufner leidet mittlerweile an hohem Blutdruck. Ursache dafür ist weder falsche Ernährung noch mangelnde Bewegung sondern die angebliche Freiburger Kritik an Ausstiegsklauseln. Da fühlt sich Herr Dufner ganz ungerecht behandelt. Da muß er unbedingt nochmals richtig stellen. Von einem Mann, der in seinen ersten Freiburger Jahren medial verbreiten ließ, er selbst habe bei 1860 München am Ende die Reißleine gezogen (Warum dachten alle anderen komischerweise, er sei gefeuert worden?), durfte man dieses mediale Nachtreten durchaus erwarten. „Ehrensache“! Herr Dutt nervt uns ja auch schon seit Wochen mit seinem Rechtfertigungsgejammere in Sachen Hinwerfen beim DFB. Zur weiteren Aufhübschung seines curriculum vitae wird neuerdings über Dutt auch kolportiert, er sei in Leverkusen hauptsächlich deswegen gescheitert, weil er einen noch von Heynckes zusammengestellten Kader habe übernehmen müssen. So was aber auch! Na ja, lassen wir sie halt babbeln, die unermüdlichen Streiter in höchsteigener Sache. Die emsigen Klitterer am eigenen Image. Souveränität ist anders. Und so wie Herr Dufner neuerdings bei der BILD „fest intrigiert“ ist, wird er früher oder später sowieso den Weg allen Wulffes gehen.
Dufners Aufbegehren habe ich auch mit Befremden gelesen. Muss nicht sein, zumal er sauber aus der Freiburger Nummer rausgekommen ist. Nachtreten ist nie schön. Ist kein Ball mehr da, sieht das auch seltsam aus.
Herr Dutt, kürzlich noch unglücklich beim DFB im Dienst, geht wieder seiner Lieblingstätigkeit nach. Er lässt uns öfter als notwendig wissen, wie glücklich er jetzt ist.
Damit behelligt bzw. langweilt uns Christian Streich nicht. Er arbeitet fleissig und macht erst dann den Mund auf, wenn alle nach Erklärungen lechzen. Es wäre an der Zeit, dass er sich äussert.
Herr Streich ist das Beste, was dem SC bisher passiert ist. Das will ich mal so nebenbei loswerden und glaube, damit Rudi auf meiner Seite zu haben.
Streich hat sich mittlerweile auch geäussert. Enspannt und munter ließ er sich über seine neuen Spieler aus. Bei Fernandes sei immer das Licht an, so seine Umschreibung für dessen Agilität. Der Spanien-Bezwinger (wer kann das sonst von sich sagen) hatte schon beim ersten Training das Licht angeknipst. Weiter war zu erfahren, dass Pilar in Ruhe gesund werden darf (über mehrere Wochen). Mit seinem Knie muss wohl Schlimmes passiert sein und ich hoffe er findet wieder Anschluss an seine alte Leistungsstärke. Jullian, ein hochgewachsener Innenverteidiger mit wuchtigen Kopfballspiel, kommt bald dazu. Jung, knackig und talentiert.
Wenn dann noch die von Streich in Aussicht gestellten 2 Spieler (auf jeden Fall noch ein Stürmer) hinzukommen, muss uns nicht Bange sein.
In punkto Robin Dutt und Gejammere muß ich mich korrigieren. Der neue Weser-Pep formuliert - natürlich seinem Wesen entsprechend ganz bescheiden - auch positive Ziele: Ich will der Mannschaft eine eigene Werder-Handschrift geben, aber das ist ein längerer Prozess, in einer Saison kaum zu schaffen. So, wie es auch bei Dortmund gedauert hat, bis sie zu ihrem Stil gefunden haben.
Na da freuen sie sich in Bremen schon mal vor: In drei Jahren die Meisterschft, in vier das Double, in fünf das CL-Finale. Frei nach dem Motto: Langholz ist das neue Tiki-Taka, Dutt schreibt Fußballgeschichte. Handschriftlich.
Hanke übertrifft meine Erwartungen. Er war ein lässiger Kanonier und Kombinierer. Fernandes mit Ballkontakten in Hülle und Fülle. Auch er wusste zu übrzeugen.
In der Tat, die Neuzugänge,.., wirkt doch nicht schlecht. Neben mir stand einer : aach der Hanke, der bringt doch nix, und schaut nicht mal hin, just in dem Moment hab ich Hankes Einsatz gesehen. Kontrollierte Kompetenz. Meine Skepsis weicht. Und der Fernandes, fällt auf, sehr präsent . Streich hatte nach dem Training eine lange Unterredung mit ihm auf dem Platz . Auf dem Rasen hockend, fernab von Ohren. Richtig idyllisch . Das wird .
58 Kommentare:
Danke Bomber!
Jendrisek und Santini sind nun auch definitiv bei neuen Vereinen.
Die Zahl der Neuzugänge ist noch nicht allzu groß... der SC wird die Breite im Kader aber für eine erfolgreiche Saison benötigen... mal abwarten, das Sommerloch hat noch 5-6 Wochen :-)
Das Sommerloch hatte ein Loch. Mitten hindurch sind Santini und Jendrisek geplumst. Zwei bemühte Akteure, denen ein Dankeschön zusteht. Viel Glück auf allen Wegen !
Jetzt ist Platz für neue Hoffnungsträger. Im Hintergrund wird Tag und Nacht gearbeitet. Das vermuten wir mal wohlwollend. Es kostet sicherlich auch Kraft, die Dinge geheim zu halten, poröse Stellen zu stopfen, Plaudertaschen mundtot zu machen und sich bei alldem auf leisen Sohlen zu bewegen.
Dufner, von oben schon unschwer zu erkennen, hat den Weg frei gemacht, für Hartenbach und Saier, zwei hervorragende Finsterlinge.
Man sieht und hört nichts von den Beiden, bis sie unverhofft ins Licht treten - drei bis vier spielfreudige Gesellen an der Hand. Zwei für die Abwehr, zwei für den Sturm.
Wenn jemand bemängelt, dass dieser Bericht sehr allgemein gehalten wurde, dann bleibt mir nur zu sagen, dass ich Internas erst preisgebe, wenn das Loch gestopft ist.
..huu, huu, huuu..
Wo haben wir den nächstes Jahr bitte einen Kindergarten? So ich wie ich das sehe haben wir eine richtige gute Mischung aus erfahrenden fest intrigierten Spielern die Führung übernehmen können und jungen hungrigen richtig guten Talenten.
(Hannover 96 Fanforum)
"Fest intrigierte" Spieler! Alle Achtung! Da zeigt die stetige Arbeit von Herrn Dufner ja schon erste Wirkung.
Herr Dufner, mittlerweile ja "fest intrigierter" Mitarbeiter bei BLID, gibt dortselbst völlig neuartige und überraschende Einblicke ins Transferwesen:
http://www.bild.de/sport/fussball/dirk-dufner/so-laeuft-ein-transfer-30866202.bild.html
Zitat Dufner:Bei ablösefreien oder Spielern mit Ausstiegsklauseln kann das alles ganz schnell gehen. Ein Transfer kann, wenn alles passt, auch an einem Tag abgewickelt werden.
Ach was?
Herr Streich kriegt Pickel, wenn jemand das Wort Ausstiegsklausel in den Mund nimmt.
Hartenbach und Saier umschiiffen deshalb diese Vokabel. Das Weglassen einer solchen Fluchtklausel bringt Vorteile für den Verein. Das haben sie gelernt. Ausserdem finden sie den Christian ohne schöner. Ich meine ohne Gesprengsel.
Wie macht sich das, wenn er wie ein Streusselkuchen vors Mikro tritt ?
Übrigens, der SC wurde von den Spielern aller Mannschaften an die Spitze gewählt. Im heutigen Kicker nachzulesen. Es ging um die Frage: "Welcher Club ist die positive Überraschung der Saison ?". 63,6 % für den SC sprechen eine deutliche Sprache.
Und der Dufner Rudi geht zu den grünen Mäusen nach Wolfsburg. Sowas.
Seine obige Aussage (von Rudi plaziert) ist so ergiebig wie das Sommerloch. Herr Streich darf nichts davon erfahren. Es beginnt mit Juckreiz.
Ich war schon wieder auf falschem Kurs. Irgenwie drängt es mich, Herrn Dufner den Wofsburgern zuzuordnen.
Ich korrigiere: Und der Dufner Rudi geht zu den roten Mäusen nach Hannover. Sowas.
Ich gebe zu, für Wolfsburg hätte es besser gepasst.
Fakt ist, noch nie ging es dem SC finaziell besser als unter Dufner!
Fakt ist, dass Dufner mehr Transfer Erlöse erzielt hat, als Finke in 16 Jahren!
Fakt ist, der SC war noch nie so erfolgreich wie in den Jahren unter der Leitung von Dufner!
Fakt ist, nicht ein einziges Horroszenario was Rudi und Konsorten vorhergesagt haben, ist eingetreten!
Fakt ist, noch nie war der SC solange in der 1 BL.
Fakt ist, Finke hat Urawa und Köln an die Wand gefahren und mit Kamerun wird er das auch noch schaffen.
Fakt ist, Finke hat beim SC einen Scherbenhaufen und 2 Mio´s Miese hinterlassen!
Grundsätzlich hatte ich gegen Herrn Dufner nichts einzuwenden. Ein unaufdringlicher Manager mit Fussballverstand. Nur ist ihm die ein oder andere Ausstiegsklausel zuviel untergehuscht.
Manche meinen, die seien der etwas schlanken wirtschaftlichen Situation des SC geschuldet gewesen. Mag sein.
Herrn Finke lasse ich gerne das machen, was er kann. In Afrika ist jetzt sein Betätigungsfeld. Als Trainer wohlgemerkt, man kann aufatmen.
Als Manager war er eine Fehlbesetzung. Er wird es wissen.
Was treiben die Dunkelmänner Streich, Hartenbach und Saier ?
Welchen Fussballkrachern sind sie auf der Spur ? Die Vorbereitung naht. Man muss sich sputen.
Fakt ist, der SC hat Dufner rausgeworfen. (Zu) spät zwar, aber immerhin.
warum wurde er eigentlich rausgeworfen, wenn er soooo gut war?
He was too good to be true.
Er wurde nicht rausgeworfen, er wurde hinauskomplimentiert. Hier einer schräger Blick, dort ein beredtes Schweigen (z.B. bei Herrn Streich). Man fühlt, wann man gehen muss.
Unterm Strich glaube ich auch, dass die Trennung richtig war. Jetzt gibt es nur noch Einheimische, jeder weiss was Sache ist.
Deswegen ist in den nächsten Tagen noch mit erfreulichen Überraschungen zu rechnen. Balltreter, die weder Kicker noch Bild auf dem Radar hatten, werden
für Freiburg die Stiefel schnüren.
Alexe, der zur Zeit mit uns in Verbindung gebracht wird, würde ich nicht ablehnen. Ein schlanker Kanonier aus Bukarest, der unkompliziert die Dinger reinmacht.
Aber wie gesagt, die drei Dunkelmänner arbeiten wahrscheinlich an anderen Baustellen.
Herby das Fähnlein im Wind!
Aber es weht noch.
Pizarro nach Freiburg ? Die Sonne muss in den letzten Tagen so manchen Zeitgenossen das Hirn ausgedünnt haben.
In seinem Alter denkt so mancher an die Rente.
Herr Streich, sagen sie doch auch mal was.
Auch die BZ, immer am Puls der Zeit, will nichts wissen.
Knöpfen die sich nicht mal den Hartenbach vor, dass er ihnen die Transfer-Fakten auf den Tisch legt ?
Ein Journalist muss die Zitrone pressen, solange sie noch Saft hat.
Der Geheimnisträger H. hält sich hoffentlich in Bukarest auf, um Alexe
loszueisen. Eine Sturmgazelle, schlank, schnell und nicht zu fassen.
Kinder wie die Zeit vergeht.
Heute noch gänzlich ohne Fussball und schon am kommenden Mittwoch rollt die Kugel wieder.
Unsere Jungs sind in Oberschopfheim zu Gast. Wie soll das gehen, fragt sich der verwunderte Leser. Montag Trainingsbeginn und schon zwei Tage später will man seine Künste gegen eine Regionalauswahl zum Besten geben.
Vermutlich braucht die Truppe für den Anfang Ballarbeit auf unterem Niveau. Die Auswahl wird wohl aus Spielern von Bezirksligisten und Landesligisten bestehen.
Ein Augalopp dem der SC gewachsen sein müsste. Etliche Tore sind zu erwarten.
Anonym hat gesagt…
Fakt ist, der SC hat Dufner rausgeworfen. (Zu) spät zwar, aber immerhin.
18.06.13 11:14
Gibt es dafür Belege?
Wahrscheinlich stand aber Herr Welte wieder 10 Meter entfernt, als Herr XY dies verkündet hat.
Ähnlich wie damals bei dem Butscher Interview i.S. Eiterbeule.
Zurückgegebene Schlüssel, Reserveunterhosen?
Ja Frau Wiesental, das könnten "Belege" sein. ;-) Die Frage nach "Belegen" ist allerdings derart albern und dazu amtlich sesselfurzerisch formuliert, daß man sich eine Antwort sparen kann. Fragen wir doch einfach, ob der SC letzte Saison wegen oder trotz Dufner so erfolgreich war. Der Verein selbst hat - durch das konfliktuöse Verhältnis von Trainer und Manager vor die personelle Alternative gestellt - sich eindeutig für Christian Streich, als den tatsächkichen "Vater des Erfolgs" entschieden und dem Sportdirektor den Laufpass gegeben. Ob das eventuell erst nach der Saison passiert wäre, wenn Dufner nicht die Möglichkeit gesehen hätte, in Hannover gleich wieder auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ist demgegenüber eine nachrangige Frage.
Zerstört nicht das makellose Bild unseres (ehemaligen) barhäuptigen Managers.
Jutta aus Kalkutta hat es mit den Unterhosen und Herr Finke ist gut in Afrika untergekommen. Das tägliche Radeln an der Dreisam hat endlich ein Ende. Der Mann braucht Beschäftigung.
Kein Geheimnis ist, dass zuletzt Sand im Getriebe war. Zu unterschiedlich waren Charakter – und wohl auch die Einstellung – der beteiligten Personen. Insbesondere das Verhältnis von Christian Streich und Dufner schien zuletzt einer harten Bewährungsprobe ausgesetzt. Auf der einen Seite der voller
Enthusiasmus und noch mehr Akribie agierende Trainer, auf der anderen Seite ein Sportdirektor, dem
zumindest hinter vorgehaltener Hand gelegentliche Nachlässigkeiten vorgeworfen wurden – inklusive
mangelnder Präsenz am Arbeitsplatz und wenig Interesse an der Fußballschule – dem Lieblingskind des Klubs. (Michael Dörfler, BZ Online, 22.04.13)
Zusammen gefasst:
Nix auf dem Kasten und faul, aber im Freiburger Nachtleben mit seinem Kumpel Dutt hinter jungen Weibern her.
Streich und Dufner hatten sich nicht mehr lieb. Einer musste gehen, dass konnte natürlich nicht die Freiburger Lichtgestalt sein. Sie hätte auch schwer Ärger mit mir bekommen.
Herr Streich, ein akribischer Arbeiter, Herr Dutt ein luftiger Geselle, mit guten Managerqualitäten. Es sollte nicht sein, Herr Dufner konnte wohl mit der eingeforderten Ernsthaftigkeit (und dem nötigen Herzblut) nicht Schritt halten.
Mal sehen, ob er und Slomka im Gleichschritt marschieren.
Jetzt hat Herr Streich zwei treue Zuarbeiter. Was diese drei Geheimnisträger allerdings zur Zeit treiben, bleibt unergründlich. Frische Kräfte werden erwartet und das wackere Trio wird uns nicht enttäuschen.
Noch diese Woche erwarte ich Vollzug.
Die Abberufung von Dufner und Dutt war ebenso richtig wie deren Inthronisierung vor 6 Jahren.
Damals brauchte man stoische Karrieretypen, die über jeden Selbstzweifel erhaben sind und sich nicht um den ganzen Zirkus im Umfeld geschert haben.
Ein emotionalisierter Streich wäre daran zugrunde gegangen.
Jetzt, da der SC sich in der ersten Liga etabliert hat (wer hätte das damals gedacht) und mit Streich wieder einer am Ruder ist, der Fußball mit jeder Faser lebt und den Beruf nicht aus Geld- oder Karrieregründen macht, musste Dufner weichen. Schön, dass ein dankender Abnehmer gefunden wurde, so erspart man sich die Lohnfortzahlung.
Ob das interne Modell mit der Teilung des Managerpostens die beste Wahl ist ... ich bin mir nicht sicher.
Jens Todt heuert beim KSC an - ihn hätte ich mir bspw. auch gut beim SC vorstellen können.
Aber lassen wir die beiden wackeren Streiter zunächst eine komplette Transferperiode Zeit.
Für uns ist es natürlich schwer, wenn nun keine täglichen Wasserstandsmeldungen mehr durch die Welt gehen wie bei Dufner ...
Ich warte denn auch mal auf Vollzug.
Immerhin müssen wir in 6 Wochen schon nach Leverkusen ...
"..keine tägöichen Wasserstandsmeldungen mehr..."
Gegen ein paar Zuckungen und dezentes Räuspern hätte ich nichts einzuwenden. So etwa 2 mal die Woche.
Aber nichts da, stumm wie ein Fisch sind die Herrschaften.
Es spricht alles dafür, dass zum Trainingsbeginn einer neuen Saison alle Mann an Bord sind. Die Neuen erst Recht, denn die brauchen Eingeewöhnung, ein paar Streicheleinheiten, aber vor allem die nötige Fitness.
Irgendwie ist der Wurm drin. Vielleicht brauchen wir doch einen dynamischen Manager, der stramm vorangeht. Nach dem Motto: Herr Streich, folgen sie.
Hartenbach und Saier sind möglicherweise zu sehr verkumpelt mit unserem Haupttrainer. Friede, Freude, Eierkuchen, könnte die Drei einlullen.
Der neue Manager müsste nicht zwingend glatzköpfig sein, aber eigenwillig.
Jens Todt, zwar mit scharfen Gesichtskonturen ausgestattet, wäre nach meiner Einschätzung nicht der Richtige gewesen. Im Spiel eine Kante (lang ists her), aber ausserhalb des Platzes eher von zarter Ausprägung. In Bochum habe ich ihn gar nicht wahrgenommen.
Christian Streich, braucht ein streitbares Gegenstück. Der will sich reiben, leidenschaftlich diskutieren, das Feuer des Fussballs immer wieder entfachen. Ohne Spannung wenig Leistung.
Die Frage ist nur, wo gibt es Manager, die diese Rolle ausfüllen können und wollen.. Die meisten die mir einfallen, sind laue Zeitgenossen, froh das man sie in Ruhe lässt.
Nach Hamburg ist jetzt so ein Exemplar gegangen. Die werden sich wundern, da oben im Norden. Arnessen oder wie der Vorgänger hiess, war schon keine steife Briese, jetzt wird es windstill bei den Hanseaten.
Der SC geht zuerst bei Tante Käthe einkaufen.
Der Spielplan will es so.
Das Sommerloch ist so gross und die Schweigedisziplin beim SC ebenso, dass man uns jetzt, der Abwechslung halber, Pizarro andrehen will. Ein Mann, der auf vierzig zugeht und dem Tempo der Bundesliga nicht mehr gewachsen ist.
Seine Verdienste in Ehren, aber mit jedem Tag (mit jedem T a g wohlgemerkt) lässt seine Spannkraft und Spritzigkeit nach. Für Freiburger Dienste nicht mehr zu gebrauchen. Man braucht junge Kerle, die Bäume ausreissen wollen.
Herr Hartenbach, wo stecken sie ?
So medienscheu war der Dufner Dirk nicht. Oder kann es sein, dass die BZ sich nicht traut ? Man will sich ja nicht aufdrängen.
Nicht auszuschliessen, dass sich alle täglich auf ein Käffchen treffen und schweigend verharren.
Anonym hat gesagt…
Zusammen gefasst:
Nix auf dem Kasten und faul, aber im Freiburger Nachtleben mit seinem Kumpel Dutt hinter jungen Weibern her.
20.06.13 21:08
----------
Solange das keine Spielerfrauen sind, ist das ja OK.!
Karrieregeil ja, A5. Aber Dutt in seiner schwäbelnd näselnden Aufgeregtheit mitunter auch unterschwelligen Aggressivität als "Stoiker" zu charakterisieren, das hat was. Ist das noch die ganz feine Ironie oder schon Sarkasmus? :-)
...und mit Streich wieder einer am Ruder ist, der Fußball mit jeder Faser lebt und den Beruf nicht aus Geld- oder Karrieregründen macht
Du meinst wie vorher Finke. Genau das habe ich auch an Finke geschätzt, da konnte man sich als SC-Anhänger ein bisschen über das
allgemein herrschende Fußball-Businesss "hinwegtäuschen". Meine persönlichen Sympathien für den radelnden Stirnbandträger hielten sich dagegen mit den Jahren in Grenzen. Wobei "Sympathie" für mich jetzt kein soo entscheidendes Kriterium darstellt, wie das bei bombigen Bobbele der Fall ist, bei denen "symbadisch" geradezu zum tertiären Gechlechtsmerkmal hochsterilisiert wird.
Deine Rechtfertigung für die "damalige Inthronisierung" von Duttner und Duff halte ich für eine "nachgeschobene" Rationalisierung. Der "ganze Zirkus" war ja nicht nur im Umfeld, das nackte Hickhack herrschte ja bei den "Entscheidungsträgern" selbst.
Zu Streich: In etlichen Gesprächen im Frühjahr 2007 stellte ich fest, daß Streich auch von vielen "Finkeanern" als neuer Cheftrainer weitaus eher akzeptiert worden wäre als das, was statdessen kam. Aber man wollte Streich nicht und er wohl auch nicht ...
Jetzt aber sunday afternoon, Fortsetung folgt vielleicht ...)
Nach dem Sommerloch
kommt der Sommer doch.
Morgen ist Trainingsbeginn und Christian Streich, der Hochgelobte, hat sich noch nicht gestellt.
Ich will Antworten, z. B. auf die Frage, wo sich Alexe, der sclanke Kanonier aus Bukarest aufhält.
Vielleicht kann mir Herr Raschke weiterhelfen, um den es auch ganz still geworden ist. Trauert er gar um Herrn Dufner ?
Ich kann es nicht lassen: Unter dem Dufner Rudi wurde zügiger fixiert.
Gelson Fernandes klettert aus dem Sommerloch.
Zu Streich: In etlichen Gesprächen im Frühjahr 2007 stellte ich fest, daß Streich auch von vielen "Finkeanern" als neuer Cheftrainer weitaus eher akzeptiert worden wäre als das, was statdessen kam. Aber man wollte Streich nicht und er wohl auch nicht ...
... da gehörte ich auch dazu...
Ich kann es nicht lassen: Unter dem Dufner Rudi wurde zügiger fixiert.
Liebster lerby, derby
ein allerletztes Mal:
links RUDI, rechts Dufner, Vorname Dick!
Genau!
Links Rudi, rechts Duffi
Oder auch (um Rudis Posts der vergangenen sechs Jahre zusammenzufassen):
Links Pep, rechts Depp
Rudi, jetzt wo er nicht mehr da ist, sollten dir die Namenverdreher doch egal sein. Fehlt er dir eigentlich, der Dufner Dirk ?
Wichtiger ist: Links antäuschen und rechts vorbeigehen.
Wer in den nächsten Tagen an der Dreisam spazieren geht, wird wieder von Rothemden umschwirrt.
Herr Dufner leidet mittlerweile an hohem Blutdruck. Ursache dafür ist weder falsche Ernährung noch mangelnde Bewegung sondern die angebliche Freiburger Kritik an Ausstiegsklauseln. Da fühlt sich Herr Dufner ganz ungerecht behandelt. Da muß er unbedingt nochmals richtig stellen. Von einem Mann, der in seinen ersten Freiburger Jahren medial verbreiten ließ, er selbst habe bei 1860 München am Ende die Reißleine gezogen (Warum dachten alle anderen komischerweise, er sei gefeuert worden?), durfte man dieses mediale Nachtreten durchaus erwarten. „Ehrensache“!
Herr Dutt nervt uns ja auch schon seit Wochen mit seinem Rechtfertigungsgejammere in Sachen Hinwerfen beim DFB. Zur weiteren Aufhübschung seines curriculum vitae wird neuerdings über Dutt auch kolportiert, er sei in Leverkusen hauptsächlich deswegen gescheitert, weil er einen noch von Heynckes zusammengestellten Kader habe übernehmen müssen. So was aber auch!
Na ja, lassen wir sie halt babbeln, die unermüdlichen Streiter in höchsteigener Sache. Die emsigen Klitterer am eigenen Image. Souveränität ist anders. Und so wie Herr Dufner neuerdings bei der BILD „fest intrigiert“ ist, wird er früher oder später sowieso den Weg allen Wulffes gehen.
Dufners Aufbegehren habe ich auch mit Befremden gelesen. Muss nicht sein, zumal er sauber aus der Freiburger Nummer rausgekommen ist.
Nachtreten ist nie schön. Ist kein Ball mehr da, sieht das auch seltsam aus.
Herr Dutt, kürzlich noch unglücklich beim DFB im Dienst, geht wieder seiner Lieblingstätigkeit nach. Er lässt uns öfter als notwendig wissen, wie glücklich er jetzt ist.
Damit behelligt bzw. langweilt uns Christian Streich nicht. Er arbeitet fleissig und macht erst dann den Mund auf, wenn alle nach Erklärungen lechzen.
Es wäre an der Zeit, dass er sich äussert.
Herr Streich ist das Beste, was dem SC bisher passiert ist. Das will ich mal so nebenbei loswerden und glaube, damit Rudi auf meiner Seite zu haben.
Ballarbeit an der Dreisam und Fernandes darf schon mitmachen.
Aber immer noch kein Interview mit unserem Chefcouch. Er ist fokussiert auf seine Jungs. Vielleicht grätscht jemand von der BZ mal dazwischen.
So wie ich das verstanden habe, ist die Chefcouch verwaist, seit Dufner an die Leine gelegt ist.
Streich bevorzugt Schreibtisch und Trainingsplatz!
Streich bringt es fertig und erteilt auch dem Schreibtisch taktische Anweisungen. Wahnsinn. Ein Trainer, wie gemacht für den SC.
Streich hat sich mittlerweile auch geäussert. Enspannt und munter ließ er sich über seine neuen Spieler aus.
Bei Fernandes sei immer das Licht an, so seine Umschreibung für dessen Agilität. Der Spanien-Bezwinger (wer kann das sonst von sich sagen) hatte schon beim ersten Training das Licht angeknipst.
Weiter war zu erfahren, dass Pilar in Ruhe gesund werden darf (über mehrere Wochen). Mit seinem Knie muss wohl Schlimmes passiert sein und ich hoffe er findet wieder Anschluss an seine alte Leistungsstärke.
Jullian, ein hochgewachsener Innenverteidiger mit wuchtigen Kopfballspiel, kommt bald dazu. Jung, knackig und talentiert.
Wenn dann noch die von Streich in Aussicht gestellten 2 Spieler (auf jeden Fall noch ein Stürmer) hinzukommen, muss uns nicht Bange sein.
Couch hin, Dauerbeleuchtung her, mit einem neuen Trikot-Sponsor könnten wir hinten noch besser dichthalten.
Mir wäre auch ein Kondom-Fabrikant recht. Eine gewisse Dichtigkeit ist da auch gegeben.
In punkto Robin Dutt und Gejammere muß ich mich korrigieren. Der neue Weser-Pep formuliert - natürlich seinem Wesen entsprechend ganz bescheiden - auch positive Ziele: Ich will der Mannschaft eine eigene Werder-Handschrift geben, aber das ist ein längerer Prozess, in einer Saison kaum zu schaffen. So, wie es auch bei Dortmund gedauert hat, bis sie zu ihrem Stil gefunden haben.
Na da freuen sie sich in Bremen schon mal vor: In drei Jahren die Meisterschft, in vier das Double, in fünf das CL-Finale. Frei nach dem Motto: Langholz ist das neue Tiki-Taka, Dutt schreibt Fußballgeschichte. Handschriftlich.
Spielfreude in Oberschopfheim - 10:0.
Hanke übertrifft meine Erwartungen. Er war ein lässiger Kanonier und Kombinierer.
Fernandes mit Ballkontakten in Hülle und Fülle. Auch er wusste zu übrzeugen.
Die Liste der Neuzugänge liest sich doch immer besser. Weitere 2-3 könnten laut CS folgen. Wir sind seeehr gespannt.
Mol gugge, ob ma am Samschdig nach Zweibrügge fahre.
Nichts wie hin !
Aber hallo !
;)
In der Tat, die Neuzugänge,.., wirkt doch nicht schlecht.
Neben mir stand einer : aach der Hanke, der bringt doch nix,
und schaut nicht mal hin, just in dem Moment hab ich Hankes Einsatz gesehen. Kontrollierte Kompetenz. Meine Skepsis weicht.
Und der Fernandes, fällt auf, sehr präsent . Streich hatte nach dem Training eine lange Unterredung mit ihm auf dem Platz . Auf dem Rasen hockend, fernab von Ohren. Richtig idyllisch .
Das wird .
Man wird dich herausfiltern und ein SC-Trikot überstreifen !
Widerstand ist zwecklos.
Gut, dass du mal wieder vorbeischaust.
Vertan, vertan, sprach der Hahn !
Habe obigen Beitrag richtig plaziert.
Kommentar veröffentlichen